Meine Vita
Mein Name ist Monika Bormeth. Meine Faszination für Geschichten und das geschriebene Wort hat bereits in der Kindheit begonnen. Geboren 1988 in Niederbayern und aufgewachsen in einer kleinen Stadt an der Donau, habe ich bereits mit acht Jahren mein erstes „Buch“ aus zusammengefalteten Seiten mit Geschichten unter dem Titel „Meine Schwester Liese“ gebastelt.
Schreiben war immer das, was ich am besten konnte. Und das, was ich nicht nur tun wollte, sondern einem inneren Impuls folgend auch tun musste. Hinzu kamen Begeisterung und Faszination, wann immer ich erlebte, dass Gefühle etwas Greifbares hervorbringen können, wenn sie gepaart mit Können und Kreativität in ein handfestes Ergebnis übergehen: Wenn aus einer Idee plötzlich die Handlung einer Geschichte wird, wenn Erinnerungen die Farben für ein Bild liefern, wenn Erlebtes dazu dient, sich auf der Theaterbühne glaubhaft in andere Figuren zu verwandeln.
Weil mich vieles beflügelt, lasse ich mich ungerne festlegen. Klar ist, dass ich nicht existieren kann ohne kreatives Schaffen. An erster Stelle steht dabei das Schreiben. Darum habe ich parallel zu meinem Studium der Sprach- und Textwissenschaften in Passau ein Volontariat absolviert und seit 2012 hauptberuflich als Redakteurin gearbeitet. Von Dezember 2016 bis Juli 2023 habe ich die Lokalredaktion der Landauer Zeitung (Mediengruppe Attenkofer) geleitet. Mit Beendigung dieser Tätigkeit habe ich mich entschlossen, den Sprung in die Freiberuflichkeit zu wagen - als Drehbuchautorin, Journalistin, für Projekte in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr.
Im Oktober 2020 ging ein großer Wunsch in Erfüllung, als im Verlag Lichtland mein erstes Buch „Lebensläufe“ erschien, eine Porträtsammlung mit Menschen aus Niederbayern, die mich begeistert und inspiriert haben. Aktuell arbeite ich an einem Roman und bilde mich weiter im Bereich Drehbuch.
Ob Kammerspiel oder Volkstheater – wenn das richtige Stück ruft, bin ich auch gerne auf oder hinter der Bühne daran beteiligt. Im Passauer Volkstheater, im Burghauser Theater für die Jugend und anderen Formationen durfte ich Erfahrungen sammeln. Und wenn mir bei all dem noch Zeit bleibt, male ich für mein Leben gern, am liebsten mit Aquarellfarben – Farbe geht dabei vor Form. Bei Letzterem geht es mir weniger um Professionalität als um Erfüllung. Die spüre ich, wann immer mir etwas glückt und vor allem, wenn ich merke, dass etwas Dauerhaftes entsteht, das andere Menschen ermutigt, sich ebenfalls ihre Träume zu erfüllen.
Vita Monika Bormeth
Kindheit, Schule, Studium
- Geboren am 11. September 1988 in Vilshofen
- Aufgewachsen in Altenmarkt bei Osterhofen
- Grundschule in Altenmarkt besucht
- 2005 Realschulabschluss an der Maria-Ward-Realschule Damenstift
- 2008 Allgemeines Abitur an der Fachoberschule Deggendorf
- 2008 bis 2011 Studium der Sprach- und Textwissenschaften an der Universität Passau
Ausbildung & Beruf
- Ab 2005 Freie Mitarbeiterin bei der Osterhofener Zeitung (Passauer Neue Presse)
- Ab 2009 Stipendiatin der Dr. Hans Kapfinger-Stiftung: In diesem Rahmen studienbegleitendes Volontariat bei der Passauer Neuen Presse mit Einsätzen in PNP-Lokalredaktionen in Altötting, Eggenfelden, Waldkirchen und Passau sowie in der PNP-Mantelredaktion. Externe Einsätze führten mich u.a. nach Rom zur dpa und nach München zum BR (Abendschau, quer).
- Ab 2012 Redakteurin bei der Passauer Neuen Presse mit Einsätzen in Landau und Pocking.
- Ab Juli 2015 Redakteurin bei der Mediengruppe Attenkofer (Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung) in der Lokalredaktion Landau. Von Dezember 2016 bis Ende Juli 2023 Redaktionsleiterin der Landauer Zeitung.
- Ab August 2023 freiberuflich tätig.
Buchprojekte, Bilder, Theater
- Im Oktober 2020 erschien mein erstes Buch „Lebensläufe“ im Verlag Lichtland.
- 2020/21 habe ich einen Fernlehrgang zur Drehbuchautorin absolviert (Abschluss mit Note „sehr gut“).
- Meine Liebe zum Malen wurde erstmals im Kunstwahlkurs an der Realschule gefördert. Weiterbildung als Autodidaktin und in Kursen bei Künstlerin Jutta Höfs in Sassnitz/Rügen oder bei Gerd Hillmayr in Murnau. Seit 2021 Mitglied der Künstlervereinigung „d‘ Leuchtenberger Osterhofen“.
- Der „Grundstein“ für meine Theaterleidenschaft ist in der Kindheit im Schultheater und im gemeinsamen Spiel mit Freundinnen zu finden. Engagements und Weiterbildung ab 2014 im Volkstheater Passau, im Burghauser Theater für die Jugend und in weiteren Projekten. Jüngstes Engagement im Kammerspiel „Drei Leben für Magda“ – ein Stück aus der Feder der Osterhofener Autorin Anja Kappelmayer.
Auf der Bühne: Eine Szene aus dem Passauer Volkstheater
„Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist.“ (Dalai Lama)